Definitions of „Retikulozyten“ in the Dictionary of German Spelling

Re·ti·ku·lo·zy̱·ten

pl (Latin, Greek) BIOL, MED

Vorstufe der im Knochenmark entstehenden roten Blutkörperchen

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German

Aus diesem Grund korrigiert der Retikulozytenproduktionsindex den Anteil der Retikulozyten im Blut um den Retikulozytenshift in Tagen (= Tage, die ein Retikulozyt im peripheren Blut verbringt).

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Sie entstehen dort aus teilungsfähigen Stammzellen, die zunächst kernhaltige Erythroblasten produzieren, aus denen dann zunächst unter Ausstoßung des Zellkerns die Retikulozyten und dann die eigentlichen Erythrozyten hervorgehen.

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Die Anzahl an Retikulozyten ist häufig leicht erhöht.

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Die Wanderzellen können in verschiedenen Formen auftreten (Retikulozyten, Makrophagen, Lymphozyten usw.).

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Dies regt die Bildung neuer Erythrozyten an und verursacht außerdem eine erhöhte Anzahl von Retikulozyten im Blut, da diese vermehrt und vorzeitig aus dem Knochenmark freigelassen werden.

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Bei der Erstuntersuchung sollte ein großes Blutbild incl. der Retikulozyten angefertigt werden.

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Ein starker Abfall des Hämatokrit führt hierbei zu einem früheren Übertritt der Retikulozyten aus dem Knochenmark und zu einer entsprechend längeren Verweildauer der Erythrozytenvorstufen im peripheren Blut.

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Dieser Gegenregulationsvorgang ist auch messbar: Man findet eine erhöhte Anzahl von Retikulozyten (unreifen roten Blutkörperchen).

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Die Zahl der Retikulozyten ist daher typischerweise erhöht, ebenfalls der Eisengehalt des Blutes und auch die Milz ist oft aus dem gleichen Grund vergrößert (Splenomegalie).

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Die Supravitalfärbung mittels Brillantkresylblau wurde damals auch für Retikulozyten eingeführt.

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