Definitions of „Wagenrücklauf“ in the Dictionary of German Spelling

der Wa̱·gen·rück·lauf EDP

in der Textverarbeitung/-übertragung der Befehl, den Anfang der Zeile anzusteuern.

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German

Ursprünglich technisch bedingt gibt es bis heute in der Datenverarbeitung zwei verschiedene Interpretationen des Wagenrücklaufs.

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Wenn z. B. am Ende eines Absatzes eine Leerzeile nötig wird, tippt der erfahrene Fernschreiber dann Wagenrücklauf, Zeilenvorschub und Zeilenvorschub.

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Die Schnittstelle zwischen der Maschine (Computer) und dem Ein-/Ausgabegerät Benutzer (Tastatur, Schreibwerk) bildete per Software der Kommandozeileninterpreter über die Zeile, die eine Schreibmaschine nach einem Wagenrücklauf und Zeilenvorschub beginnt.

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Der Wagen wird zu Beginn einer neuen Zeile mit dem Zeilenschalthebel von Hand zurückgeschoben (Wagenrücklauf).

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Der Wagenrücklauf findet bei den elektrisch betriebenen Typenhebelschreibmaschinen motorisch statt.

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Der Wagenrücklauf wird ebenfalls motorisch angetrieben.

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Der Drucker beherrschte nur den unidirektionalen Druck, bei welchem das Druckwerk nur bei der Bewegung von links nach rechts druckt und auf dem Rückweg nur einen Wagenrücklauf vollzieht.

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Erst der Wagenrücklauf bringt ihn ganz an den Anfang dieser Zeile.

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Um Blattschreiber (Geräte, die zeilenweise auf ein Blatt schreiben, anstatt endlos auf einen Streifen) ansteuern zu können, wurden Steuerzeichen für Wagenrücklauf und Zeilenvorschub hinzugefügt.

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Bei mechanischen Schreibmaschinen bewirkt das Drücken des Zeilenschalthebels an seinem Ende nach rechts einen Wagenrücklauf und einen Zeilenvorschub.

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