Definitions of „ausgehen“ in the Dictionary of German Spelling

a̱u̱s·ge·hen <gehst aus, ging aus, ist ausgegangen> VB without obj

1.

jd geht aus

(zur Unterhaltung) in ein Lokal gehen

abends noch ein bisschen ausgehen

2.

etwas geht aus

≈ ausfallen Die Federn/die Haare gehen aus.

3.

etwas geht aus

verbraucht werden

4.

etwas geht irgendwie aus

in einer bestimmten Weise enden

schlecht ausgehen

5.

jd geht von etwas dat aus

als Voraussetzung betrachten

Wir können davon ausgehen, dass ...

6.

etwas geht von jdm aus

herrühren

Der Vorschlag ist von ihr ausgegangen.

Von ihm geht viel Optimismus aus.

7.

etwas geht aus

erlöschen, ausfallen

Das Licht/der Motor ist ausgegangen.

leer ausgehen (nichts bekommen)

8. A

etwas geht sich aus etwas reicht aus

Usage examples with ausgehen

leer ausgehen (keinen Anteil von etwas bekommen)

schlecht ausgehen

straffrei ausgehen/bleiben

Wir können davon ausgehen, dass ...

bei einer Erbschaft leer ausgehen

Das hätte dumm ausgehen können!

abends noch ein bisschen ausgehen

von einer festen Bezugsgröße ausgehen

Wir wollen morgen ganz groß ausgehen.

so, dass man zum Ausgehen1 bereit ist

Das kann nicht gutgehen/gut gehen! (= gut ausgehen)

von einem Postulat ausgehen, ohne es beweisen zu können

Ich muss mich noch etwas zurechtmachen, bevor wir ausgehen.

Ich kann nicht mit ausgehen, momentan sitze ich auf dem Trockenen.

ANAT, BIOL eine Körperzelle, von der die Erregungen ausgehen, die über die Nerven 1 weitergeleitet werden

so, dass man nicht weiß, wie etwas ausgehen oder sein wird

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Auch nachdem die Polisstrukturen entstanden waren, konnten kolonistische Unternehmungen von Städten von Privatpersonen ausgehen.

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Vielmehr kann man von einem Zeitpunkt ausgehen, an dem die Marktpsychologie als begrifflich definiert Einzug erhielt.

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Neben der Gefahr, die vom beschleunigten und abgeschossenen Projektil sowie dem Rückstoß der Kanone ausgeht, besteht die Gefahr, dass die Brennkammer (Enddeckel) platzt.

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Es wird daher von einer Wechselwirkung beider Faktoren ausgegangen.

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Es wurde in über ein Dutzend Handschriften (die älteste aus dem 8. Jahrhundert) aufgenommen, daher kann man von einem größeren Interesse ausgehen.

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Der Anschub zum Wagnis kann dann entweder von einer menschlichen Bedürfnisspannung ausgehen, die sich entsprechende Herausforderungen sucht.

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Man kann davon ausgehen, dass sie sehr wohlhabend war und Neider wie Konkurrenz neben den Osmanen fürchten musste.

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Somit muss man davon ausgehen, dass bereits zu dieser Zeit in Grimmen eine Kirche oder eine Kapelle stand.

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Es wird von 0,5–3 % Betroffenen in der Bevölkerung ausgegangen.

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Beim Weltcupfinale gibt es jedoch nur für die besten 15 Weltcuppunkte, weshalb er leer ausging.

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