Definitions of „billigen“ in the Dictionary of German Spelling

bịl·li·gen <billigst, billigte, hat gebilligt> VB with obj jd billigt etwas

1.

etwas genehmigen

Das Ministerium hat den Vorschlag gebilligt.

2.

≈ zustimmen ↔ ablehnen mit etwas einverstanden sein, etwas richtig finden

Ich kann sein Benehmen nicht billigen.

▶ Billigung

bịl·lig ADJ

1. ↔ teuer

so, dass für eine Ware oder Dienstleistung ein vergleichsweise niedriger Preis verlangt wird

Noch nie waren CD-Player/Drucker/Festplatten so billig.

2. pej ≈ minderwertig ↔ hochwertig

Er trägt einen billigen Anzug.

Man sieht gleich, dass der Mantel billig war.

3. pej ≈ mies

moralisch schlecht

Seine billigen Tricks kennt inzwischen jeder.

Das ist eine billige Ausrede!

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.15

billig machen/billigmachen

Usage examples with billigen

Er trägt einen billigen Anzug.

jd sanktioniert etwas form billigen, gutheißen, legitimieren

Ich kann sein Benehmen nicht billigen.

Seine billigen Tricks kennt inzwischen jeder.

Sieh dich mal nach einem billigen Computer um.

Heizvorrichtung, die besonders den billigen Nachtstrom nutzt, diesen als Wärme speichert und die Wärme am Tag abgibt

Da hast du dich aber mit einem billigen Trick übertölpeln lassen!

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Er hatte erkennen müssen, dass das angestrebte Ziel eines billigen, leichten Automobils nicht mit dem Dampfantrieb zu erreichen war.

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Das Ziel der Regierung, billigen Wohnraum zu schaffen, würde verfehlt.

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Ferner werden seine politischen Vorstellungen von den Delegierten gebilligt.

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Diese Gruppe übernachtet vor allem in billigen Gästehäusern oder kleinen Hotels, während die Ausländer die teureren Einrichtungen buchten.

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Das Verbot von Sklavenexporten machte Sklaven zu einer billigen Handelsware, die Profite sanken.

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Crack-Konsum wurde erst skandalisiert, als Freebase-Kokain an den Straßenecken der Ghettos in billigen Portionen gehandelt wurde.

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Weird Tales litt stets unter finanziellen Nöten, wobei das Magazin in Konkurrenz zu Comics, dem Radio und billigen Taschenbüchern stand.

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Den Darstellungen der paganen Dichter billigt er einen gewissen Wahrheitsgehalt auch im Rahmen der christlichen Lehre von der Heilsgeschichte zu.

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So führte er unter anderem die geregelte Bezahlung der Bühnendichter ein und billigte ihnen darüber hinaus Erfolgshonorare zu.

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So besagt z. B. die Regel der Einstimmigkeit, dass eine Gruppenentscheidung von allen Mitgliedern der Gruppe gebilligt werden muss.

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