Definitions of „Meinungsführer“ in the Dictionary of German Spelling

der(die) Me̱i̱·nungs·füh·rer(in)

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German

Die befragten Meinungsführer bezeichneten sich zumeist selbst als Landwirte, führten aber in der Regel ein Geschäft und besaßen verschiedene Einkommensquellen.

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Diese «Erneuerung» (Regeneration) ging auf eine Volksbewegung (Ustertag) zurück, die von radikalen und liberalen Meinungsführern 1830 ins Leben gerufen worden war.

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Die Kandidaten versuchten stets die Meinungsführer des stimmberechtigten Adels durch Privilegien, Geschenke und andere Gunsterweise für sich zu gewinnen.

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Meinungsführer können einen relativ großen Einfluss auf die Entscheidungen ihrer Mitmenschen ausüben.

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Durch ihren Zugang zu einem vielschichtigen Netzwerk von Meinungsführern und Trendsettern platzieren sie die Botschaften zielgruppenspezifisch und implizieren somit eine gewisse Popularität.

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Erst soziometrische Untersuchungen des Meinungsführer-Phänomens in den 1950er und 1960er Jahren konnten einen Informationsfluss von den Ratgebern zu den Ratsuchenden belegen.

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Sie identifizierten auf diese Weise die Paarbeziehung von Meinungsführer und Ratsuchendem als einen Baustein innerhalb eines komplexen sozialen Beziehungsgefüges.

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Gelingt es einem Unternehmen, Meinungsführer seiner Zielgruppe in diesem Marketingprozess zu aktivieren, kann er damit Absatzsteigerungen zwischen 10 und 30 Prozent herbeiführen.

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Zudem waren die Burschenschaften zunächst zu den Meinungsführern innerhalb der Studentenschaft aufgestiegen.

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Es war ihm daher wichtiger, die Meinungsführer des Adels für sich zu gewinnen als Gerechtigkeit walten zu lassen und Einzelpersonen zu ihrem Recht zu verhelfen.

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