Definitions of „Schweigsamkeit“ in the Dictionary of German Spelling

die Schwe̱i̱g·sam·keit <->

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German

Seine Schweigsamkeit und sein ausweichendes Verhalten gegenüber ausländischen Diplomaten waren berüchtigt und wurden als Zeichen seiner Unkenntnis der europäischen Verhältnisse angesehen.

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Schon die Benediktsregel unterschied in diesem Sinne zwischen silentium (Stille) und taciturnitas (Schweigsamkeit), Ersteres eine Rahmenbedingung klösterlichen Lebens, Letzteres eine innere Haltung des Mönchs.

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Dennoch blieb er, wohl aufgrund seiner Schweigsamkeit und zurückgezogenen Lebensweise, zunächst international kaum bekannt.

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Da dies für einen Nichttrinker nicht geht, entwickelt er andere Phobien – bis hin zur völligen Schweigsamkeit.

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Wesentliche Haltungen, die die Regel von den Mönchen verlangt, sind Gehorsam gegenüber ihrem Abt, Schweigsamkeit, Beständigkeit und Demut.

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Ihre Schweigsamkeit verleiht ihr überdies eine Aura des Rätselhaften, die diese Anziehungskraft noch verstärkt.

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Ergänzt wurden die Regeln des dreifachen Gehorsams später durch vier Tugenden der Ehefrau: Ethische Verantwortlichkeit (bzw. Maßhalten), Sprache (bzw. Schweigsamkeit), Auftreten (bzw. gutes Aussehen) und Werke/Verhalten (einschließlich Treue).

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Einige Theorien wurden aufgestellt, dass seine Schweigsamkeit ein Akt der Rache sein könnte.

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Von diesem Zeitpunkt an übte sich die Konkubine niedrigen Ranges in Schweigsamkeit.

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Seine Fachkenntnisse verschafften ihm Ansehen, obwohl seine persönliche Zurückhaltung und Schweigsamkeit den Umgang mit dem asketisch wirkenden Junggesellen erschwerten.

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