Definitions of „Sittenverfall“ in the Dictionary of German Spelling

der Sịt·ten·ver·fall

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German

Die Montanisten belebten die Endzeiterwartung und wandten sich gegen Sittenverfall und Verweltlichung.

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In diesem Beruf begegneten ihm im einfachen Volk Hungersnot, Sittenverfall sowie Haus- und Kinderbettlertum.

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Nach seiner Ansicht trug die „neumodische Menschenliebe“ zum Sittenverfall und zum Überhandnehmen staatlicher Sozialeinrichtungen bei.

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Überall herrscht grenzenloser Sittenverfall, der machthungrige Imperator herrscht mit harter Hand und gilt als grausam, eitel und skrupellos.

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Die Islamisten vertraten die Auffassung, der Laizismus samt dessen Pluralität und Permissivität führe zum Sittenverfall und begünstige öffentliche Unordnung.

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Dies könne als Zeichen „fehlender elterlicher Fürsorge oder allgemeinen Sittenverfalls gesehen werden“, doch weder die Musiker noch die Zuhörer seien Verursacher dieser Missstände, sondern Resultate bzw. „Opfer“.

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In den Gotteshäusern hat ebenfalls der Sittenverfall Einzug gehalten, auch sie dienen einzig als Hort der Ausschweifung und körperlichen Liebe.

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Ein kultureller Niedergang, der von der Musik ausging, führte zu einem Sittenverfall, Dreistigkeit und Gesetzesverachtung nahmen überhand.

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Die einen prangerten den Sittenverfall des Pöbels, die anderen die ausufernde Vergnügungssucht und wieder andere das fehlende menschenbildende Element bei diesen Unterhaltungsformen an.

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Es folgt ein erster Exkurs, in dem Sallust einen allgemeinen Sittenverfall als Ursache der Krise der römischen Republik schildert.

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