Definitions of „Speisebrei“ in the Dictionary of German Spelling

der Spe̱i̱·se·brei <-(e)s> no pl

die dicke, flüssige Masse, die aus Speisen entsteht, wenn diese im Magen des Menschen verdaut werden

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German

Die im Speisebrei vorhandenen Ballaststoffe sorgen durch ihre Fähigkeit, Wasser zu binden, für eine Zunahme des Volumens.

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Während des Kauvorganges durchmischt die Zunge den Speisebrei, dieser wird anschließend von ihr gegen den Gaumen gepresst und der Schluckreflex ausgelöst.

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Der Bananen-Speisebrei wird schließlich länger im Darm behalten und seine enthaltenen Spurenelemente und Salze helfen den Verlust des Körpers an ihnen, bedingt durch den flüssigen Durchfall, auszugleichen.

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Bei Fruktosemalabsorption wird dem Speisebrei im Dünndarm nicht genug Fructose entzogen, sodass ein größerer Teil dieser Fructose in den Dickdarm gelangt.

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Das geschieht im Zusammenhang mit der Aufnahme von Salzen aus dem Speisebrei.

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Dadurch wird im Darm das toxische Iridoid aus dem verdauten Pflanzengewebe freigesetzt und im Darm vorhandene Proteine wie auch Eiweißmoleküle im Speisebrei werden denaturiert.

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Der Druck, den ballaststoffreicher Speisebrei auf die Darmwand ausübt, regt die Peristaltik an, was die Verweildauer ballaststoffreicher Kost im Darm verkürzt (im Gegensatz zum Magen).

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Die abführende Wirkung beruht darauf, dass verzehrte Bananen hydrokolloidal Wasser binden (ähnlich den Schalen geschroteter Leinsamen) und den Speisebrei im Darm durch Wasseraufnahme und Quellung regulieren und den Stuhl erweichen.

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Nach der Passage des Ileozäkalsphinkters sammelt sich der Speisebrei im Blinddarm und im aufsteigenden Colon.

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Der Speisebrei wird dann langsam und gleichmäßig dem Darm zugeführt.

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