Definitions of „Zuschussbetrieb“ in the Dictionary of German Spelling

der Zu̱·schuss·be·trieb <-(e)s, -e> pej

Betrieb, der Verlust macht und deshalb finanziell unterstützt werden muss

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German

Mit dem Aufkommen anderer Verkehrsmittel und insbesondere der Errichtung von Mainbrücken im 20. Jahrhundert gerieten die Fähren zu Zuschussbetrieben.

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Die Manufaktur war wie viele vergleichbare Manufakturen ein Zuschussbetrieb.

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Sie heißen deshalb missverständlich Zuschussbetriebe, die als öffentliche Betriebe nicht kostendeckende Leistungen erbringen.

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Es handelt sich um eine territorialherrliche, merkantilistische Gründung, an höfischem Bedarf orientiert, technisch bedeutsam, blieb aber typischerweise ein unrentabler Zuschussbetrieb.

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Zudem sind ausgegliederte Bereiche vielmals immer noch, nun aber wenigstens offen ausgewiesene Zuschussbetriebe.

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Die Trajekt-Anstalt entwickelte sich wirtschaftlich nicht wie erhofft und war für die Bahngesellschaften ein Zuschussbetrieb.

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Forstwirtschaftlich entwickelte sich das Forstrevier Giebel in dieser Zeit zu einem Zuschussbetrieb.

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Technisch wurden sie nun von den Straßen- bzw. Flussbauämtern beaufsichtigt und entwickelten sich für die Gemeinden zumeist zu Zuschussbetrieben.

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Der hohe finanzielle Aufwand für die Forschung, bei gleichzeitig geringen Erträgen auf einem noch beschränkten Markt für Halbleiter-Bauelemente machten das Unternehmen zu einem Zuschussbetrieb.

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Nach der Behebung des Inflationsnotstandes wurden die Zuschussbetriebe der Studentenhilfe wie Wäscherei, Schuhmacherei und Buchbinderei abgebaut, erhalten blieben die Druckerei und das Schreibmaschinenbüro, die Überschüsse erwirtschafteten.

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