Definitions of „schenken“ in the Dictionary of German Spelling

schẹn·ken <schenkst, schenkte, hat geschenkt> VB with obj

1.

jd schenkt jdm etwas

als Geschenk geben

Ich habe ihr zum Geburtstag einen Bildband über Italien geschenkt.

2.

jd schenkt jdm etwas

zuteilwerden lassen

Das intensive Gespräch hat ihr neue Kraft geschenkt.

der Nachbarin ein Lächeln schenken

3.

jd schenkt jdm/sich etwas

jdm oder sich etwas ersparen

Sie hat sich und anderen nie etwas geschenkt, sondern immer hohe Ansprüche gestellt.

Diese Arbeit kannst du dir schenken.

fast/halb geschenkt sein inf (sehr billig sein)

die Schẹn·ke, die Schạ̈n·ke <-, -n>

ein kleines Lokal, in dem man (nur) Getränke bekommt

Usage examples with schenken

einem Tier die Freiheit schenken

einem Kind das Leben schenken form (ein Kind gebären)

einer Sache keine Beachtung schenken

der Nachbarin ein Lächeln schenken

Diese Arbeit kannst du dir schenken.

dem Kind eine Rolle Drops schenken

den fadenscheinigen Ausreden keinen Glauben schenken

jemandem/einer Sache (kein) Gehör schenken (jdn oder etwas (nicht) anhören)

Du solltest seinen Worten keinen Glauben schenken.

den Hetzereien der anderen keine Beachtung schenken

Dem hergelaufenen Kerl willst du dein Vertrauen schenken?

Ihrem bigotten Gerede kann man keinen Glauben schenken.

Er dachte gar, ich würde ihm das geliehene Geld schenken.

Ich habe ein paar Bücher zusammengesucht, die ich euch schenken kann.

Ich weiß nicht, was ich ihr schenken/anbieten soll, sie ist doch so wählerisch!

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Neben dem Schutz vor eindringendem Wasser und Staub ist auch der Qualität der Umluft, bedingt durch die steigende Luftverschmutzung, vermehrt Augenmerk zu schenken.

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In den 1990er Jahren wandten die vorhandenen Mitglieder sich religiöser Musik zu und schenkten dabei ihrer Glaubensgemeinschaft Bedeutung.

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Sie schenkt einem Mann im Rausch ihr Auto.

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Es wäre das Geschirr gewesen, das ihr damals ihr Vater geschenkt habe.

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Sie beschließen sich Geld bei einem dubiosen Geschäftsmann, dem Kaukasier, zu leihen um ihrem Imperium neuen Glanz zu schenken.

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Die Beziehung zu seinem Sohn beschränkte sich nach seiner Scheidung vor über zehn Jahren auf das halbjährliche Schenken von Flugtickets.

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Um herauszufinden, welcher Figur sie in ihrem Film am meisten Aufmerksamkeit schenken soll, schrieb die gebürtige Britin mehrere verschiedene Drehbuchentwürfe.

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1868 schenkte die Besitzerfamilie, die die Klostergebäude als ihr Schloss nutzte, die Kirche der Stadt als katholische Pfarrkirche.

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Unserer Kirche und Unsern treuen Bürgern daselbst, die diese Stadt bewohnen, werden wir Unsere gewohnte Gunst und Wohlgewogenheit besonders schenken.

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Am Folgetag ist der Edelmann dran, zagt erst, aber betört eine Witwe, die ihm hundert Goldpfennige schenkt.

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