Definitions of „glocken“ in the Dictionary of German Spelling

die Glọ·cke <-, -n>

1.

eine Art großer (beweglich und mit nach unten weisender Öffnung aufgehängter) Topf aus Metall, der an der Unterseite weiter ist als an der Oberseite; ein Stab aus Metall, der Klöppel, schlägt beim Bewegen der Glocke gegen deren Wände und erzeugt einen (lauten) Ton

Die Glocken läuten.

■ -ngeläut, -ngießerei, -nklang, -nklöppel, -nläuten, -nton, Kirchen-, Turm-

2. region ≈ Türklingel

3.

ein Gerät, das ein akustisches Signal erzeugt, das auf etwas hinweist

Die Glocke läutet zum Stundenwechsel/zur großen Pause.

Für den Läufer ertönte die Glocke zur letzten Runde.

etwas an die große Glocke hängen inf pej (etwas überall erzählen)

■ Haus-, Tür-, Wohnungs-

-glo·cke als Zweitglied zusammengesetzter Substantive; drückt aus,

1.

dass das mit dem Erstglied Bezeichnete ungefähr die Form einer Glocke hat und zum Schutz über Nahrungsmittel gestülpt wird

■ Butter-, Käse-, Küchen-

2.

dass das mit dem Erstglied Bezeichnete in der Atmosphäre ungefähr die Form einer Glocke hat

■ Dunst-, Rauch-

Usage examples with glocken

Ringsum läuteten die Glocken.

Er läutet die Glocken.

Die Glocken klingen.

Die Glocken läuten.

Die Glocken läuten jeden Abend.

In diesem Betrieb gießt man Glocken.

drei Glocken des Geläutes sind defekt

ei-, glocken-, herz-, hufeisen-, kreis-, L-, stern-

mehrere Glocken1, die meist an einem öffentlichen Gebäude angebracht sind und mit einer Uhr verbunden sind und die zu bestimmten Uhrzeiten eine Melodie spielen

die Balkenkonstruktion in einem Kirchturm, an der die Glocken1 hängen

der Turm, der zu einer Kirche gehört und in dem die Glocken1 hängen

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Während in den orthodoxen Kirchen meist kleinere Weihrauchfässer, oftmals mit Glocken versehen, verwendet werden, sind es in der katholischen Kirche gewöhnlich größere Rauchfässer.

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Sowohl im deutsch-französischen Krieg 1870/1871 als auch in den beiden Weltkriegen mussten die größten Glocken kriegsbedingt abgegeben werden.

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Auf diesem Gerät ist die Untertonreihe, die nur in klingenden Platten oder Glocken natürlich ertönt, realisierbar.

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Direkt unter der Glockenstube befindet sich die sogenannte Dachbodenbibliothek, die aufgrund ihrer Nähe zu den Glocken sehr häufig durchgeschüttelt wird.

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Die hohe Vibrationsenergie und sehr gute Harmonie der Glocken in Zusammenwirkung der schönen Akustik der Glockenstube ergeben eine Klangwirkung von außerordentlicher Beseelung, Fülle und Klarheit.

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Seitdem waren die Glocken in der Südmauer der Kirche eingebaut.

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Die vier älteren Glocken sind in ihrer Nominale leicht erhöht, die jüngere Glocke hingegen leicht vertieft, was dem Gesamtgeläute eine etwas verstimmte, aber charaktervolle Note verleiht.

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2007 wurde eine handbetriebene Läuteglocke installiert und das Glockenspiel mit 5 Glocken wurde auf 34 Stück (2 Oktaven) erweitert.

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Versuche anderer Manufakturen, derartige Glocken oder gar Glockenspiele aus Porzellan herzustellen, blieben bislang ohne Erfolg.

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1767 wurde sie Patin für eine der Glocken der Kirche.

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