Definitions of „Eigensinn“ in the Dictionary of German Spelling

der E̱i̱·gen·sinn <-s> no pl ≈ Dickköpfigkeit, Starrsinn

die Eigenschaft, dass man auf seinem eigenen Willen und seiner Meinung beharrt und keinen Rat eines anderen annimmt

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German

Statt einer Bedarfsorientierung herrscht „Aufwandsorientierung“: das Bedürfnis der Menschen erscheint als aufwändiger, d. h. störender „Sonderwunsch“ oder als widersetzlicher „Eigensinn“.

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Auf der anderen Seite wird der Hund durch den Eigensinn seiner Worte gekennzeichnet.

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Der Schlussvers des Gedichts Sei sanft und höhnisch lautet: „Charakter ist nur Eigensinn.

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Starrsinn bezeichnet abwertend die Geisteshaltung einer Person, die von Unnachgiebigkeit, Eigensinn, Engstirnigkeit oder auch geistiger Unbeweglichkeit und Vorurteilen geprägt ist.

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Merkmal dieser Angehörigen einer peripheren und vormodernen, wenn nicht archaischen „Stammesgesellschaft“ sei ihr kollektiver freiheitlicher „Eigensinn“.

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Und zugleich einen Ort der unbedingten und primären Liebe zu den Darstellern, dem ästhetischen Eigensinn, zu erratischen Persönlichkeiten.

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Aufgrund seines Eigensinns hatte während des Studiums hatte er regelmäßig Auseinandersetzungen mit seinen Professoren.

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Er scheitert aber am Eigensinn und an der historischen Kurzsichtigkeit der Stammesfürsten und wird verdächtigt, nach einer autokratischen Herrschaft zu streben.

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Allerdings wurden ihm während seiner Leverkusener Zeit teils Eigensinn und Schwächen in der Verteidigung vorgeworfen.

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In ihren Erzählungen spaltet sich das weibliche Ich auf in eine bürgerliche Existenz und in eine animalische Existenz, geprägt von Eigensinn und Grausamkeit.

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