Definitions of „Konnotationen“ in the Dictionary of German Spelling

die Kon·no·ta·ti·o̱n <-, -en>

LING ↔ Denotation

(assoziative) Nebenbedeutung, Begleitvorstellung

kọn·no·ta·tiv ADJ

(Latin) LING

die Konnotation betreffend

kon·no·ti̱e̱·ren VB with obj LING

die An·no·ta·ti·o̱n <-, -en>

(Latin) old (Anmerkung)

die De·no·ta·ti·o̱n <-, -en> LING

1. ≈ Konnotation

Die Aspekte der Bedeutung einer lexikalischen Einheit, mit denen ein Bezug auf etwas in der realen oder vorgestellten Wirklichkeit sichergestellt wird

2.

Die Relation/Beziehung, in der eine lexikalische Einheit zu etwas in der realen oder vorgestellten Wirklichkeit steht

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German

Während die Denotation der allgemeine Begriff ist, mit dem alle Individuen, die zu dem Begriffsumfang gehören, bezeichnet werden, sind Konnotationen alle die Attribute, die zur Bestimmung des Grundbegriffs geeignet sind.

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Die verschiedenen, synonymen Ausdrücke haben teilweise leichte Bedeutungsunterschiede und unterschiedlich wertende Konnotationen (Untertöne).

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Dieser wertet das Bezeichnete ab und versieht es mit negativen Konnotationen.

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Jedoch lässt sich an vielen Beispielen zeigen, dass mit Eigennamen allerhand Konnotationen verbunden sein können.

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Die so ausgedrückten Bedeutungsaspekte beziehen sich oft auf Direktionalität, haben aber häufig auch andere Konnotationen wie Abgeschlossenheit des Vorgangs oder Einstellung des Subjekts zu ihm, Plötzlichkeit oder Heftigkeit.

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Oft bestanden die ursprünglichen Konnotationen daneben fort und wirkten auf Religiosität und Theologie zurück.

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Der Begriff hat negative Konnotationen (Nebenbedeutungen), sodass Interessenverbände nicht unter diesem Begriff auftreten.

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Fraternisierung hat daher oft militärrechtliche Konnotationen, im Gegensatz zum Begriff der Verbrüderung, der auch die Zusammenarbeit mehrerer Individuen, Personenverbünde und Staaten in Phasen des Friedens meint.

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Dadurch nahmen die negativen Konnotationen, die dem Begriff ursprünglich anhafteten, deutlich ab.

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Zunehmend verband man mit Tyrannis die Konnotationen von fehlender Legitimation, Zerstörung der rechtmäßigen Staatsordnung, Anmaßung, Überheblichkeit und Gewalttätigkeit.

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