Definitions of „willens“ in the Dictionary of German Spelling

wịl·lens ADV form

so, dass man die Bereitschaft zu etwas hat

Sie ist nicht willens, ihm zu helfen.

der Wịl·le(n) <-ns>

wider Willen

der gute Wille

Groß- oder Kleinschreibung → R 3.20

der Letzte/letzte Wille

wịl·len PREP +Gen. form

um jemands/etwas willen (jdm oder etwas zuliebe)

um des lieben Friedens willen

der Wịl·le <-ns, -n> meist Sing.

1.

Fähigkeit, sich für oder gegen etwas zu entscheiden

einen schwachen/starken/unbeugsamen Willen haben

Es mangelt ihm an Willen.

2.

Entscheidung für etwas

Es ist mein fester Wille.

gegen ihren Willen

etwas wider Willen tun

3.

die Absicht, etwas zu tun

Ich konnte es beim besten Willen nicht machen.

Ich habe den Willen, es zu schaffen.

4. ≈ Wunsch

das, was man sich sehr wünscht oder haben will

seinen Willen bekommen/durchsetzen

jemandem seinen Willen lassen (jdn tun und machen lassen, ohne ihn daran zu hindern)

der gute Wille inf (die Bereitschaft, an etwas mitzuwirken)

der gute Wille zählt

böser Wille inf (böse Absicht)

Das war kein böser Wille von mir, ich habe es einfach vergessen!

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Sprichwort (wenn man etwas wirklich will, findet man auch einen Weg es zu bekommen)

der Letzte Wille/letzte Wille (das Testament)

jemandem zu Willen sein (tun, was ein anderer will)

Usage examples with willens

■ Geistes-, Tat-, Vorstellungs-, Willens-

Sie ist nicht willens, ihm zu helfen.

Aufbieten des ganzen Willens für ein Ziel

■ Durchschnitts-, Gemüts-, Steinzeit-, Ur-, Vernunft-, Willens-

Bekundung eines bestimmten Willens, einer bestimmten Absicht

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Auch Schopenhauer äußerte sich positiv und befasste sich im Rahmen seiner Metaphysik des Willens mit der Thematik.

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Insgesamt elf Frauen meldeten sich als Besitzer eines letzten Willens, den sie für ihre Gunst anstelle von Geschenken erhalten hatten.

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Wegen seines Willens und seiner Überzeugung behielt er trotz der Belastung seine Haltung und seinen Humor.

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In seiner Argumentation könne eine höher entwickelte, posthumane Zivilisation in der Lage und Willens sein, die Wirklichkeit inklusive des gesamten Universums mit Computertechnologie zu simulieren.

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Er gebe keine spezifischen Regeln, sondern „magische Wunsch- und Wahlsprüche seines Willens oder Gesichte des Auf- und Untergangs welche die Ordnung wirkend darstellen.

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Seine Belagerungskunst stelle daher nur ein legitimes Hilfsmittel bei der Durchsetzung des kaiserlichen Willens dar.

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Sind sie noch um 400 Gegner des Christengottes, so werden sie zu Vollstreckern und Mitteln seines Willens.

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Es lautet: „Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne“.

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Wegen hoher Kosten und fehlenden politischen Willens scheiterte das insbesondere dem Tourismus dienende Vorhaben.

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Das zeigt sich unter anderem durch zunehmende Willens- und Entscheidungsschwäche (Abulie): Diese beruht häufig auf einer als quälend empfundenen Unfähigkeit, die richtigere Entscheidung zu treffen.

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