Definitions of „Ansehens“ in the Dictionary of German Spelling

ạn·se·hen <siehst an, sah an, hat angesehen> VB with obj

1.

jd sieht jdn/etwas an

≈ betrachten jemanden freundlich/aufmerksam ansehen

Das muss ich (mir) einmal genauer ansehen.

2.

jd sieht jdm etwas an

beim Betrachten erkennen können

Das sieht man dem Sportler/diesem einfachen Gerät nicht an, was in ihm steckt.

3.

jd sieht jdn/etwas als jdn/etwas an

einschätzen, für etwas halten

eine Angelegenheit als erledigt ansehen

jemanden als seinen Freund ansehen

etwas nicht mit ansehen können (etwas nicht ertragen können)

▶ ansehenswert

das Ạn·se·hen <-s> no pl ≈ Reputation

der gute Ruf, den jd oder etwas besitzt

Der Autor ist durch diesen Roman zu hohem Ansehen (bei Lesern und Kritikern) gelangt.

Politiker können durch Fehlentscheidungen schnell an Ansehen verlieren.

Das Ansehen der Firma könnte Schaden nehmen.

etwas ohne Ansehen der Person tun (etwas tun, indem man alle gleich behandelt)

■ -sverlust

mịt·an·se·hen, mit a̱n·se·hen VB with obj

Das solltest du dir unbedingt auch noch mitansehen/mit ansehen.

Usage examples with Ansehens

die Höhe seines Ansehens/Bewusstseins

die Rehabilitation des Ansehens einer Firma

die Wiederherstellung des öffentlichen Ansehens einer Person oder Sache

Wiederherstellung des öffentlichen Ansehens einer Person oder Sache

die absichtliche Schädigung des Ansehens einer Person oder Sache in der Öffentlichkeit

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Es erfreute sich schnell weit über die Landesgrenzen hinaus eines hohen Ansehens und wurde immer mehr zu einem Zentrum der Kindergartenpropaganda.

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Der Vortritt vor den anderen Erzbischöfen wurde ihm dabei wegen seines hohen Ansehens überlassen.

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Wegen seines hohen Ansehens wurde er 1589 als Gnadenakt vor der Verbrennung am Galgen gehenkt.

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Mit ihr verfolgten die Bürgermeister unter Einbindung von Geldgebern aus der Unternehmerschaft eine Verbesserung des Ansehens der ehemals als gefährliche und dreckige Industriestadt angesehenen Metropole, die weitgehend gelungen ist.

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Außenpolitisch befindet er sich zwar auf dem Höhepunkt seines internationalen Ansehens, innerhalb seines Kabinetts aber kriselt es bereits vernehmlich.

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Aufgrund seines hohen Ansehens wurde er 1433 von den Konzilsvätern zum alleinigen Richter in Glaubensfragen erkoren, was er bis 1434 blieb.

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Einen Gesichtsverlust nennt man das plötzliche Sinken des eigenen Ansehens.

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Im Jahr 1956 erhielt er dort trotz seines Ansehens nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit die Kündigung, als sein Beitritt zu einer als linksextrem angesehenen Gewerkschaft bekannt wurde.

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Als "Wagnerianer" markiert, nahm er die dadurch bedingte Beschädigung seines Ansehens in der eigenen Familie und bei seinen Standesgenossen in Kauf.

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Der Herzog belohnt ihn, misstraut ihm aber später seines hohen Ansehens wegen, das er ihm neidet.

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