Definitions of „Gewerkschaften“ in the Dictionary of German Spelling

die Ge·wẹrk·schaft <-, -en>

Zusammenschluss der Arbeitnehmer zur Durchsetzung ihrer Interessen

■ -sbeitrag, -sbewegung, -sführer(in), -sfunktionär(in), -smitglied, -ssitzung, -sversammlung, -svorsitzende, Drucker-, Eisenbahner-, Polizei- usw.

Usage examples with Gewerkschaften

Arbeitgeber und Gewerkschaften sind Tarifpartner.

Die Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf.

Was sind die Minimalanforderungen der Gewerkschaften?

zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelte Vereinbarung über die Höhe der Löhne und Gehälter

Die Gewerkschaften sollen die Arbeitnehmer vertreten.

die jährlichen Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern über die Löhne1

Die Arbeiter organisierten sich in den Gewerkschaften.

zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelte Höhe der Löhne und Gehälter

Die Arbeitgeber lehnten die Forderungen der Gewerkschaften kategorisch ab.

Anlässlich der Maifeier hatten die Gewerkschaften zu Kundgebungen aufgerufen.

Die Lohnforderung der Gewerkschaften liegt bei 5 Prozent.

Die Partei versuchte, das Wählerpotential in den Gewerkschaften zu aktivieren.

die Forderungen, die von den Gewerkschaften an die Arbeitgeber gestellt werden

ECON, POL die Forderung nach mehr Lohn 1, die von Gewerkschaften in Tarifverhandlungen an die Arbeitgeberseite gestellt wird

ein kurzer Streik, mit dem die Gewerkschaften den Arbeitgebern drohen, dass sie zu einem Arbeitskampf bereit sind

eine von den Gewerkschaften zum ersten Mai als dem Tag der Arbeit veranstaltete öffentliche Versammlung/Kundgebung o.Ä.

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German

Manche Gewerkschaften sehen ein „Demokratiedefizit“ in den Unternehmen und fordern eine Ausweitung der Mitbestimmung.

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Ungeachtet dessen hielten die Gewerkschaften und der Mieterbund ihren Widerstand gegen den Verkauf der Eisenbahnerwohnungen aufrecht.

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Dagegen lehnte sie das Primat der Organisation, wie es insbesondere bei den Gewerkschaften verbreitet war, ab.

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Gründe waren die Kämpfe der Gewerkschaften um den Achtstundentag und die ökonomischen Wirren in der Inflationszeit.

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Was für die Gewerkschaften als ein Vertragswerk von grundsätzlicher Bedeutung für den Wandel im Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit galt, war für die Unternehmer ein Not- und Zweckbündnis.

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Ursache war die ab 1880 von den Gewerkschaften erkämpfte schrittweise Erhöhung der Reallöhne und die darauf fußende Entstehung des Massenkonsums.

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Themen des Kollegs waren Agrarpolitik, Außenpolitik, Gewerkschaften und Parteien, Kulturpolitik, Staatsverfassung sowie das Studium der Wirtschaftskrise.

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Die britische Besatzungsmacht hatte den Gewerkschaften eigentlich jede politische Tätigkeit untersagt, doch durch ihre Beteiligung an der ersten Bürgerschaft wurde dieses Verbot ad absurdum geführt.

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Es folgten Spitzengespräche mit diversen Verbänden und Gewerkschaften.

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Hier lag der Keim für die weitere Ausformung des (Anarcho-)Syndikalismus begründet, die Gewerkschaften gleichermaßen als ökonomische, politische und kulturelle Bewegung anzusehen und auszurichten.

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