Definitions of „Sau“ in the Dictionary of German Spelling

die Sa̱u̱ <-, -en/Säue>

1.

ein weibliches Schwein

die Sau und ihre Ferkel

2. vulg pej

ein Schimpfwort

jemanden zur Sau machen vulg (jdn sehr ausschimpfen oder tadeln)

unter aller Sau sein vulg (sehr schlecht sein)

keine Sau vulg (niemand)

sa̱u̱-

als Erstglied zusammengesetzter Adjektive, mit Betonung auf beiden Teilen; drückt intensivierend aus, dass die dem Zweitglied bezeichnete Eigenschaft besonders stark ausgeprägt ist

■ -blöd, -blöde, -dumm, -grob, -kalt, -komisch, -stark, -teuer, -wohl

Sa̱u̱-

als Erstglied zusammengesetzter Substantive, mit Betonung auf beiden Teilen; drückt intensivierend aus, dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete besonders stark ausgeprägt ist

■ -glück, -hitze, -kälte, -wut

sa̱u̱·en VB without obj inf

Schwein: Junge bekommen

Usage examples with Sau

keine Sau vulg (niemand)

Die Sau hat geferkelt.

jemanden zur Sau machen vulg (jdn sehr ausschimpfen oder tadeln)

unter aller Sau sein vulg (sehr schlecht sein)

wie eine gesengte Sau fahren inf (zu schnell fahren)

die Sau und ihre Ferkel

Sau, die gerade Junge geboren hat

Die Sau hat acht Ferkel geworfen.

(Schwarzwild:) Frischlinge werfen Die Sau frischt.

■ -nest, -sau, -schleuder, -stall, -stück, -wetter

Vor lauter Prüderie geht sie nicht einmal in die öffentliche Sauna.

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Daneben kann es auch (besonders Stroh) eine Funktion als Beschäftigungsmaterial übernehmen, was für Pferde oder niedertragende Sauen wichtig ist.

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Bei Saugferkeln treten infolge der starken Abnahme der Milchleistung bei erkrankten Sauen hohe Verluste auf.

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Sie wurde im 17. Jahrhundert erbaut und ist die letzte noch erhaltene Wassermühle im Tal der Wilden Sau.

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Primär die kräftigen Packer zogen die Sau dann nieder, bis der oder die Jäger sie mit der Saufeder erlegten.

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Nach einem kleinen Schläfchen schlägt sie die Augen auf und muss erkennen, dass die weiße Sau schwarze Ferkel geworfen hat, was Unglück bedeuten soll.

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Mit Die letzte Sau sei ihm ein großer Wurf gelungen.

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1973 etwa drohten ihm (der „Sau“) zwei Studierende mit einem „Genickschuß“.

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Der Zukauf umfasste 88 Sauen und fünf Zuchteber.

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Dabei wird das Bolzenschussgerät zwei Fingerbreiten über den Augen der Sau fest auf die Stirn gesetzt.

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1973 etwa drohten ihm (der „Sau“) zwei Studenten mit einem „Genickschuß“.

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