Definitions of „Kurbel“ in the Dictionary of German Spelling

die Kụr·bel <-, -n>

1.

ein Hebel zum Drehen, mit dem man die Position von etwas verändern kann

Die Fenster vieler Autos werden nicht mehr mit einer Kurbel, sondern elektrisch geöffnet und geschlossen.

die Kurbel einer alten Kaffeemühle drehen

2.

eines der beiden Bauteile eines Fahrrads, welche das Tretlager mit den Pedalen verbinden

I . kụr·beln <kurbelst, kurbelte, hat gekurbelt> VB with obj

jd kurbelt etwas (irgendwohin) (etwas mit einer Kurbel bewegen)

Wenn es euch auf dem Rücksitz zieht, kurbele ich das Fenster wieder hoch.

II . kụr·beln <kurbelst, kurbelte, hat gekurbelt> VB without obj

jd kurbelt (eine Kurbel drehen)

Sie kurbelte, bis ihr der Arm weh tat.

Er musste sehr kurbeln, bis er in die Parklücke kam.

Usage examples with Kurbel

■ -heber, -kurbel, Seiten-

die Kurbel einer alten Kaffeemühle drehen

eine mit der Hand zu bedienende Kurbel

ein mit einer Kurbel betriebenes orgelähnliches (fahrbares) Musikinstrument

(Radsport:) Kurbel 2, welche die Tretleistung des Fahrers misst, wobei die gemessenen Werte elektronisch ausgewertet werden

Getriebe, das durch eine Kurbel eine Hin-und-Her-Bewegung in eine Kreisbewegung übersetzt

Die Fenster vieler Autos werden nicht mehr mit einer Kurbel, sondern elektrisch geöffnet und geschlossen.

ein Gerät, das von einer Kurbel oder einem Motor angetrieben wird und mit dem man schwere Gegenstände mit Hilfe eines Seils heben kann

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Mit einer längeren Kurbel können also größere Zugkräfte erreicht werden.

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Als Handkurbel oder Leier bezeichnet man die Kurbel als Bedienelement.

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Manchmal ist die rechte Kurbel einige Millimeter weiter vom Rahmen entfernt, z. B. um Platz für einen Kettenschutzkasten zu schaffen.

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Das Geschütz verfügte über fünf Rohre, die sich bei der Schussabgabe um eine Achse drehten – dazu musste rechts am Verschluss eine Kurbel betätigt werden.

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Die gebremsten Wagen waren mit einer Handspindelbremse ausgestattet, deren Kurbel sich im seitlich an den offenen Bremsersitz anschloss.

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An den Maschinen waren Werkzeughalter angebracht, die über Kurbeln bewegt werden konnten und so deutlich genauere Werkstücke erlaubten.

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Bei späteren Modellen war ein freies Schwenken möglich, ein genaues Zielen wurde jedoch durch das beständige Kurbeln des Schützen verhindert.

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Allerdings benötigte man wieder einen Gehilfen zum Bedienen der Kurbel.

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Drei Pleuelstangen greifen an einer gemeinsamen Kurbel an und sind direkt mit Kolbenbolzen der Zylinder verbunden.

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Die Kurbel wird an einer Klauenkupplung teils mit Freilauf an der Kurbelwelle oder der Getriebehauptwelle angesetzt.

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