Definitions of „verbieten“ in the Dictionary of German Spelling

I . ver·bi̱e̱·ten <verbietest, verbot, hat verboten> VB with obj

1.

jd verbietet jdm etwas

≈ untersagen ↔ erlauben sagen, dass jd etwas nicht tun darf

Ich habe dir das ausdrücklich verboten!

Betreten verboten!

Zutritt verboten!

2.

jd verbietet etwas

für unzulässig erklären

Ein solches Verhalten müsste verboten werden!

II . ver·bi̱e̱·ten <verbietest, verbot, hat verboten> VB with SICH

etwas verbietet sich (nicht in Betracht kommen)

Es verbietet sich von selbst, derartige Menschenrechtsverletzungen hinzunehmen.

jemandem den Mund verbieten inf (jdm das Sprechen verbieten)

jemandem das Haus verbieten inf (jdm verbieten, dass er das Haus wieder betritt)

Usage examples with verbieten

jemandem den Mund verbieten inf (jdm das Sprechen verbieten)

jemandem das Haus verbieten inf (jdm verbieten, dass er das Haus wieder betritt)

die Prostitution eindämmen/fördern/verbieten

den Aufenthalt an einem bestimmten Ort verbieten

jd verwehrt jdm etwas form verweigern, nicht erlauben, verbieten

einem Spieler oder einer Mannschaft verbieten, an einem offiziellen Wettkampf teilzunehmen

Meine Mutter kann mir noch hundertmal verbieten, ins Kino zu gehen, ich werde trotzdem gehen!

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Dieser Arbeitersportverein wurde im Jahre 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verboten.

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Die Hochschule wurde 1938 verboten, die Bibliothek wurde Opfer des Kunstraubs.

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Auch das Kopieren oder Reproduzieren des Bildes war verboten.

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Erst ab 1878 halten sich die Plantagenbesitzer an einen Erlass, der es verbietet, Arbeitskräfte in Eisenketten zu legen.

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Oppositionsparteien waren verboten und es gab keine freien und allgemeinen Parlamentswahlen.

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Um die öffentliche Versorgung zu sichern, verbot der Gouverneur Streiks bei den Versorgungsbetrieben.

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Viele Staaten haben erweiterte Gesetze, die Holocaustleugnung als Verleumdung, als Rassismus oder zusammen mit der Leugnung von weiteren Völkermorden verbieten.

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Es war ihnen verboten, mehr als zwei Wohnhäuser in Wimpfen zu besitzen.

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Nach Kriegsende 1945 wurden alle deutschen Sportvereine von den Siegermächten verboten, sie galten als Instrumente nationalsozialistischer Ideologie.

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Das Blutschutzgesetz verbot Eheschließungen zwischen Juden und „Deutschblütigen“.

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