Definitions of „nutzen“ in the Dictionary of German Spelling

I . nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VB with obj

jd/etwas nutzt etwas (zu etwas dat) (einen sinnvollen Gebrauch von etwas machen)

Wir nutzen moderne Medien wie das Internet.

Sie nutzt jede freie Stunde zur Weiterbildung.

Eine moderne Volkswirtschaft muss Rohstoffe sinnvoll und sparsam nutzen.

Nutze die Zeit!

II . nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VB without obj

1.

etwas nutzt (jdm/etwas) viel/etwas

etwas bringt jdm oder etwas einen Vorteil oder hilft ihm weiter

Eine wirkliche Reform würde der Arbeitsmarktpolitik wirklich viel nutzen.

2.

etwas nutzt (jdm/etwas) nichts/wenig

etwas bringt jdm oder etwas keinen Vorteil

Deine Reue nutzt dir jetzt auch nichts mehr.

der Nụt·zen <-s> no pl

der Vorteil oder Gewinn, den jd von etwas bekommt

Ich kann nicht erkennen, welchen Nutzen das haben soll.

aus etwas Nutzen ziehen

von etwas großen Nutzen haben

wirtschaftlicher Nutzen

praktischer Nutzen

etwas ist (jemandem/etwas) von Nutzen (etwas ist für jdn oder etwas von Vorteil)

Ihre Aufzeichnungen waren ihm sehr von Nutzen.

nụ̈t·zen SGer A

→ nutzen

See also nutzen

I . nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VB with obj

jd/etwas nutzt etwas (zu etwas dat) (einen sinnvollen Gebrauch von etwas machen)

Wir nutzen moderne Medien wie das Internet.

Sie nutzt jede freie Stunde zur Weiterbildung.

Eine moderne Volkswirtschaft muss Rohstoffe sinnvoll und sparsam nutzen.

Nutze die Zeit!

II . nụt·zen <nutzt, nutzte, hat genutzt> VB without obj

1.

etwas nutzt (jdm/etwas) viel/etwas

etwas bringt jdm oder etwas einen Vorteil oder hilft ihm weiter

Eine wirkliche Reform würde der Arbeitsmarktpolitik wirklich viel nutzen.

2.

etwas nutzt (jdm/etwas) nichts/wenig

etwas bringt jdm oder etwas keinen Vorteil

Deine Reue nutzt dir jetzt auch nichts mehr.

nụtz, nụ̈t·ze ADJ

zu nichtsnutz sein

der Nụtz <-es> old

Nutzen

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.3

sich etw. zunutze/zu Nutze machen

der Kọs·ten-Nụt·zen-Fak·tor

die Kọs·ten-Nụt·zen-Rech·nung

das Kọs·ten-Nụt·zen-Ver·hält·nis

die Kọs·ten-Nụt·zen-Ana·ly·se <-, -n>

ECON, POL der Vergleich der anfallenden Kosten mit dem tatsächlichen Nutzen einer öffentlichen Investition

Nach einer eingehenden Kosten-Nutzen-Analyse hat die Regierung beschlossen, Gelder für dieses Projekt bereitzustellen.

Usage examples with nutzen

wirtschaftlicher Nutzen

praktischer Nutzen

die Wiesen landwirtschaftlich nutzen

aus etwas Nutzen ziehen

etwas unentgeltlich nutzen dürfen

von etwas großen Nutzen haben

Der faktische Nutzen ist gering.

die Ressourcen besser ausschöpfen/nutzen

Er will seine Erfindung kommerziell nutzen.

für ein Vorhaben verschiedene Förderungen nutzen

das kulturelle Angebot der Großstadt nutzen

so, dass es keinen Nutzen hat

die Foto- und Video-App Instagram® nutzen

SPORTS eine Chance nicht nutzen oder umsetzen

etwas ist (jemandem/etwas) von Nutzen (etwas ist für jdn oder etwas von Vorteil)

Ihre Aufzeichnungen waren ihm sehr von Nutzen.

Wir nutzen moderne Medien wie das Internet.

eine sich darbietende Gelegenheit zur Flucht nutzen

etwas eröffnen, damit alle es nutzen können

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Gegen einen Eintrittspreis von 25 Cent konnten Besucher dieses Kino-Vorläufers fünf Kinetoskope nutzen.

de.wikipedia.org

Da die Argumente der Waffenbefürworter keinen Widerhall in der veröffentlichten Meinung finden, nutzen sie immer stärker die Gegenöffentlichkeit.

de.wikipedia.org

Die Portugiesen konnten insgesamt über zwanzig Torchancen nicht nutzen.

de.wikipedia.org

Manche milchproduzierenden Betriebe nutzen Milchaustauscher als Alternative für Rohmilch, wenn diese nicht in ausreichenden Mengen (z. B. nicht-handelsfähige Milch, Übererfüllung der Milchquote) für die Verfütterung an die Kälber anfällt.

de.wikipedia.org

Ethische Egoisten dagegen sehen im „Nutzen“ d. h. in erfolgreicher Selbstbehauptung den höchsten Zweck sittlichen Lebens.

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Daneben führt die Stockung aber auch zu Wertverlust der vorhandenen Produktionsmittel, und daran bemerkt der Kapitalist den zweiten Nutzen, den die lebendige Arbeit für ihn hat, nämlich den der Werterhaltung.

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Er kann als einer der Faktoren gelten, stilistische Figuren wie die Paronomasie rhetorisch zu nutzen.

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Das war praktisch aber eher für unvorsichtige Anwender von Bedeutung, die Downloads aus dubiosen Quellen nutzen.

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In den Kliffhängen nisten Uferschwalben und Hausrotschwänze, welche oft verlassene Schwalbenhöhlen nutzen.

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Sie entführen auch gerne Menschen, um sie als Organspender zu nutzen.

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