German Spelling Dictionary

Definitions of „Eigenmitteln“ in the Dictionary of German Spelling

das Ge̱·gen·mit·tel

das Ma̱·gen·mit·tel

I . er·mịt·teln <ermittelst, ermittelte, hat ermittelt> VB with obj

II . er·mịt·teln <ermittelst, ermittelte, hat ermittelt> VB without obj

II . ver·mịt·teln <vermittelst, vermittelte, hat vermittelt> VB without obj

a̱u̱s·mit·teln VB with obj

die Ei·gen·brö·te·le̱i̱ <-> (Schrulligkeit)

das E̱i̱·gen·tum <-s> no pl

der E̱i̱·gen·sinn <-s> no pl Dickköpfigkeit, Starrsinn

die E̱i̱·gen·mo·ti·va·ti·on

der E̱i̱·gen·wert

das E̱i̱·gen·goal [-goːl] CH

der E̱i̱·gen·nutz <-es> no pl Egoismus

die E̱i̱·gen·heit <-, -en>

Den Eigennamen kommt innerhalb der Wortklasse der Substantive eine Sonderrolle zu. Im Unterschied zu den auch als Appellativa bezeichneten Gattungsnamen (z.B. Blume, Rose) ist für Eigennamen eine große Bezeichnungsfreiheit gegeben. In ihrer identitätsstiftenden und identitätserhaltenden Funktion dienen sie der dauerhaften Benennung in einem Akt der Zuordnung (der gleichsam ein Taufakt ist) zu einem bestimmten Individuum: Dies gilt für Personennamen (Vornamen, Familiennamen, Pseudonyme etc.), Ortsnamen (Stuttgart), Namen von Tieren (Bello), Namen für Gegenstände, Produkte, Flüsse, Regionen usw. gleichermaßen. Eine zentrale Rolle kommt ihnen nicht nur im Alltagsleben, sondern vor allem auch im Bereich der wissenschaftlichen Terminologiebildung zu.
Der Forschungszweig, in dem man sich mit Fragen der Namen generell beschäftigt, ist die Namenforschung (auch: Onomastik). Obwohl Eigennamen sprachliche Zeichen wie andere auch sind, gibt es insbesondere zu Fragen ihrer sprachlichen Bedeutung unterschiedliche Auffassungen in Sprachwissenschaft und Logik. Da jede Sprache sie aufweist, werden Eigennamen als sprachliches Universale angesehen. Bei der Übersetzung in andere Sprachen verändert man sie in der Schreibung (normalerweise) nicht; aber die Großschreibung ist zumindest im Deutschen kein markantes Kennzeichen, da auch andere Substantive großgeschrieben werden. Eigennamen weisen unter anderem auch grammatische Besonderheiten auf: Eine Pluralbildung gibt es z.B. bei ihnen zumindest in den klaren Fällen nicht, und bei Gebrauch mit Artikel handelt es sich um Sonderbedingungen (vgl. z.B. den Gattungsnamen der Adler und den Vornamen der Manfred, aber der junge Brahms). Dies gilt allerdings nur für prototypische Eigennamen, denen die zugeordneten zentralen Eigenschaften in vollem Umfang zukommen. Einwohnernamen, Völkernamen usw. fallen in eine Grauzone zwischen Eigennamen und Gattungsnamen: Sie können (z.B. Stuttgart) den bestimmten und unbestimmten Artikel annehmen (der/ein Stuttgarter und im Plural ein Kollektiv (die Stuttgarter) bezeichnen.

das E̱i̱·gen·heim <-(e)s, -e>

■ -besitzer(in), -zulage

die E̱i̱·gen·mar·ke ECON

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German
Die Unterlegung mit Eigenmitteln ist bei offenen Kreditlinien (Kreditzusagen) mit einer Laufzeit über einem Jahr der Grund dafür, dass Banken so genannte Bereitstellungszinsen verlangen.
de.wikipedia.org
Durch den geringen Einsatz von Eigenmitteln lässt sich eine hohe – für den Investor attraktive – Eigenkapitalrentabilität erzielen, solange die Gesamtkapitalrentabilität höher ist als die Fremdkapitalzinsen.
de.wikipedia.org
Im Jahr 1951 wurde sie aus Eigenmitteln wieder aufgebaut und 1951 benediziert.
de.wikipedia.org
Für die Einhaltung der Mindestkapitalanforderung setzen sich die anrechnungsfähigen Eigenmittel nur aus Eigenmitteln der Qualitätsklasse 1 und anrechnungsfähigen Basiseigenmitteln der Qualitätsklasse 2 zusammen.
de.wikipedia.org
Die Mehrwertsteuer-Eigenmittel wurden 1980 als zusätzliches Finanzierungsinstrument neben den traditionellen Eigenmitteln eingeführt.
de.wikipedia.org
Als risikolose Bilanzposition braucht der Kassenbestand nicht mit Eigenmitteln unterlegt zu werden (Art. 134 Abs.
de.wikipedia.org
Die Unterlegung mit Eigenmitteln ist der weitere Grund für die bankübliche Berechnung von Bereitstellungszinsen.
de.wikipedia.org
Die Bestimmung der risikogewichteten Aktiva (und deren Unterlegung mit Eigenmitteln) erfolgt gemäß den Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken.
de.wikipedia.org
Risikogewicht ist der Prozentsatz, zu dem eine Risikoposition bei den Eigenmitteln anzurechnen ist.
de.wikipedia.org
Ein weitergehendes Budgetieren aus Eigenmitteln schien für die neue Saison nicht mehr möglich.
de.wikipedia.org

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